Ab einem Dauerschallpegel von 60 Dezibel treten Stressreaktionen im Schlaf auf, ab 80 Dezibel spricht man auch in der Wissenschaft von Lärm. Die Unbehaglichkeitsgrenze liegt bei ca. bei 110/120 Dezibel, wobei diese jeder Mensch individuell empfindet. Lärmeinwirkung ab ca. 140 Dezibel kann irreparable Schäden verursachen.
Interessant ist, dass eine Zunahme um zehn Dezibel einer Verdopplung der Lautstärke entspricht.
Im Nachfolgenden sind einige Beispiele von Geräuschen mit ihren Schallpegeln aufgeführt:
10 Dezibel : Atmen, raschelndes Blatt
20 Dezibel : Ticken einer Armbanduhr, leichter Wind
30 Dezibel : Flüstern, ruhige Wohnstraße nachts
55 Dezibel : Regen, Kühlschrankgeräusche, leise Gespräche
65 Dezibel : normale Gespräche, Fernseher in Zimmerlautstärke, Nähmaschine
70 Dezibel : Staubsauger, Wassekocher
75 Dezibel : Großraumbüro, Waschmaschine beim Schleudern, Kantinenlärm
80 Dezibel: laute Gespräche, Streit,
90 Dezibel : Hauptverkehrsstraße, Türknallen
100 Dezibel : Holzfräsmaschine, U-Bahn-Zug
110 Dezibel : Discomusik, Motorsäge, Autohupe, Rockkonzert
120 Dezibel : Kettensäge, Presslufthammer, Böller
140 Dezibel : Autorennen, Düsenjäger, Gewehrschuss